Vorglüh-IG Engelschoff - Seemoor
  Abglühen 2009
 

Abglühen 2009

Wettermäßig stand die diesjährige Abschlusstour nicht gerade unter einem guten Stern. Erinnerungen an die feuchtkalte Tour 2008 wurden wach. Der Wetterbericht kündigte für die Region ausgiebige Regenschauer und stürmische Winde an. Nicht gerade das was sich Treckerfahrer  für eine Ausfahrt wünschen. Zumal bei denen die nicht über ein schützendes Dach verfügen. Um zu verhindern das die Dachlosen Treckerfahrer auch mitfahren können bot Herbert an, dass der Festwagen mitkommt.

Organisatorin dieses Jahr war Silke Mangels und sie hatte sich einiges einfallen lassen.

Beim Treffen war es zunächst mal trocken. Doch so rechtes Vertrauen in das Wetter hatten nur weniger Fahrer und so waren die Plätze auf dem Wagen begehrt. Eingerahmt von den Wenigen Einzelfahrern begab sich die überraschend lustige Truppe auf dem Wagen auf den Weg. Von Himmelpforten ging es weiter nach Hammah. In Düdenbüttel wurde die B 73 überquert. Erstes Ziel war Sunde. Auf einem Parkplatz nahe des dortigen See machten wir eine ausgiebige Rast. Und noch immer regnete es nicht.

Weiter ging es dann durch Kuhla zurück nach Himmelpforten zum dortigen Heimatmuseum:

Öffnungszeiten:
Sonntag: 10:00-12:00 und nach Anfrage

Adresse:
Poststr. 6
21709 Himmelpforten

Ansprechpartner:
Telefon: 04144-8209

Schulunterricht wie vor 100 Jahren – mit Griffel und Schiefertafel – lässt sich im Schulmuseum erleben. In einem Klassenzimmer der 1875 erbauten Schule sieht alles aus wie früher, sogar ein Bild vom Kaiser Wilhelm hängt an der Wand. Reisegruppen und Schulklassen können nach Vereinbarung das Museum besuchen und an einer Unterrichtsstunde teilnehmen. Das Heimatmuseum bietet einen Einblick in die Regionalgeschichte und zeigt eine komplett eingerichtete Schmiede.

 

Das war natürlich eine ganz besondere Sache die sich Silke  da ausgedacht hatte. Unsere alten Schlepper vor einem Heimatmuseum. Das passt.  Auf Silkes Ankündigung wir werden jetzt zusammen eine Schulstunde wie vor hundert Jahren erleben sorgte dann zunächst doch bei einigen von uns für leichtes Befremden. Doch ehe sich welche drücken konnten kam einer der Museumsführer und gab uns einen kleinen Abriss über das was uns erwartet. Nun denn, ein wenig zögerlich suchten wir den Klassenraum, also unseren Klassenraum, auf. Schnell bemerkten wir, dass wir dann doch keine Schüler mehr waren, denn das Platznehmen sorgte vielfach für das eine oder andere Platzproblem. Wie bringt man erwachsene, nicht immer ganz schlanke, Körper in diesen für kleine Kinder gebauten Bänke unter?. Es klappte dann doch bei allen von uns und dann ging auch schon die Tür auf. Unser Lehrer betrat den Raum. Gut erzogen wie wir alle nun mal sind sprangen wir auf…. Das war dann doch noch schwieriger als sich hinzusetzen, denn jetzt kam noch die Komponente „schnell“ dazu. Unter viel Gelächter gelang es dann doch wieder allen. Ein neues Problem war, dass unserer Lehr mit unserer Begrüßung: „Guten Morgen Herr Lehrer!“ gar nicht zufrieden war. Wir brauchten dann einige Versuche und Anleitung um ihn dann mit einem donnernden: „Guten Morgen Herr Lehrer!!!“ wie vor hundert Jahren üblich, begrüßten.

Nun bekamen wir dann doch viele erstaunliche Details aus dem Schulleben vor hundert  Jahren zu hören.  Erstaunlich wie sich die Zeiten doch geändert haben. Einig waren wir uns wohl alle darüber, dass sich dieser Besuch mehr als gelohnt hatte.

M Anschluss konnten wir dann noch frei in den anderen Museumsräumen stöbern. Unglaublich wie viele Dinge „aus der guten alten Zeit“ hier angesammelt wurden. Min einem einzigen Besuch kann man das gar nicht alles verarbeiten. Ob alte Maschinen, Badezimmerausstattung, Küchen, Bücher oder Orden, ja sogar Kleidung gibt es hier zu bestaunen.

Es war dann wieder Zeit aufzusitzen. Und noch immer regnete es nicht. Die Motoren wurden angelassen und die Fahrt ging auf die letzte gemeinsame Etappe. Ziel ist der Hof von Silke.
 

Hier war gab es dann die jetzt dringend benötigte Stärkung.  Lecker Fleisch, Wurst und viele unterschiedliche Salate sorgten für ein leckeres Mahl.

Erst auf der Fahrt nach Hause begann es zu regnen…….. wären wir doch auf eigener Achse gefahren….

 

Es war eine schöne Tour die uns viel Spaß gemacht hat. Zudem haben wir sogar noch etwas gelehnt.

 

Ich denke ich spreche im Namen von Allen wenn ich sage:

Danke Silke, das hast Du richtig gut gemacht.

 

Nicht bergessen möchte ich einen besonderen Dank an Herbert, unserem Grillmeister.

 

 
  letztes Update:09.10..2010  
 
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